BIO
Felix Mildenberger ist seit 2021 Erster Gastdirigent der Filarmonica Teatro Regio di Torino. Vom Deutschen Musikrat wurde er 2021 in die Künstlerliste „Maestros von Morgen“ aufgenommen – eine Auszeichnung langjähriger künstlerischer Qualität. Im Jahr zuvor wurde er mit dem „Prix Young Artist of the Year“ des Festival der Nationen ausgezeichnet.
Feinfühlig, vielseitig und höchst musikalisch – das sind nur einige der Charakteristika, die Felix Mildenberger als Dirigent auszeichnen. Orchester schätzen an ihm die tiefe Ernsthaftigkeit im Umgang mit der Musik und seine große Musikalität, verbunden mit seinem feinen Wesen. So auch das London Symphony Orchestra, bei dem er seit seinem Gewinn der Donatella Flick LSO Conducting Competition 2018 zahlreiche Konzerte dirigierte und als „Assistant Conductor“ von Sir Simon Rattle, François-Xavier Roth, Gianandrea Noseda u.a. tätig war.
Schon jetzt arbeitet Felix Mildenberger mit Orchestern wie dem London Symphony Orchestra, Orchestre National de France, Tonhalle-Orchester Zürich, Royal Concertgebouw Orchestra, DSO Berlin, NDR Radiophilharmonie Hannover, Konzerthausorchester Berlin, Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Staatskapelle Weimar, Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt/Oder, Bremer Philharmoniker, Ensemble Modern, Orchestre National du Capitole de Toulouse, Orchestre National de Lille, Nagoya Philharmonic u.a., sowie mit Solisten wie Julia Fischer, Lucas und Arthur Jussen, Sabine Meyer, Nils Mönkemeyer, Daniel Lozakovich, James Ehnes und Alexej Gerassimez.
Zu den Highlights der Saison 2022/2023 gehören die Neujahrskonzerte mit dem hr-Sinfonieorchester, sowie Debüts bei der Camerata Salzburg, bei den Dortmunder Philharmonikern sowie dem Orchester der Dresdner Philharmonie.
Ich kenne Felix schon seit vielen Jahren und ich es erfüllt mich mit Stolz zu sehen, wie er sein Talent weiterentwickelt hat.
Felix ist ein sehr guter Dirigent, mit hoher Musikalität und großem Können. Ihm steht eine strahlende Zukunft bevor!Paavo Järvi
Felix Mildenberger erhielt mehrere Preise und Auszeichnungen, und er arbeitete als Assistant Conductor eng mit Dirigenten wie Bernard Haitink, Paavo Järvi, Sir Simon Rattle, Fabio Luisi, François-Xavier Roth, Gianandrea Noseda, Robin Ticciati, Emmanuel Krivine u.a.
Nach seinem Gewinn der Donatella Flick LSO Conducting Competition 2018 war er zwei Jahre lang „Assistant Conductor“ des London Symphony Orchestra und arbeitete eng mit Sir Simon Rattle, François-Xavier Roth, Gianandrea Noseda u.a. zusammen.
2019-20 war er in gleicher Funktion für Paavo Järvi beim Tonhalle-Orchester Zürich und 2017-19 beim Orchestre National de France für Chefdirigent Emmanuel Krivine tätig. Zudem engagierte ihn das Royal Concertgebouw Orchestra wiederholt als „Cover Conductor“ für Dirigenten wie Bernard Haitink oder Mariss Jansons.
Bei Opernproduktionen assistierte er Jane Glover am Aspen Opera Center und Jukka-Pekka Saraste an der Bayerischen Staatsoper in München. Außerdem dirigierte er Konzerte im Rahmen des Impuls Festivals für Neue Musik. Seit 2014 ist er Chefdirigent und Künstlerischer Leiter des von ihm mitgegründeten Sinfonieorchester Crescendo in Freiburg.
Felix Mildenberger begann seine musikalische Ausbildung in den Fächern Violine, Viola und Klavier und studierte Orchesterleitung in Freiburg und Wien sowie beim Aspen Music Festival. Zu seinen Lehrern zählen Lutz Köhler, Gerhard Markson, Mark Stringer, Scott Sandmeier. Zudem studierte er im Rahmen von Meisterkursen u.a. bei David Zinman, Paavo Järvi, Bernard Haitink, und Markus Stenz. Seit 2017 ist er Stipendiat des Dirigentenforums und 2017-19 war er Stipendiat der Akademie Musiktheater heute der Deutsche Bank Stiftung.
Von 2015 bis 2017 lehrte er als Dozent für Orchesterleitung an der Hochschule für Musik Freiburg und leitete während der Mozartwoche 2020 einen Meisterkurs für junge Dirigentinnen und Dirigenten an der Universität Mozarteum Salzburg.

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Felix Mildenberger ist ein hochbegabter junger Dirigent. Er zeichnet sich aus durch großes schlagtechnisches Talent, ausgezeichnetes Gehör, äußerst ernsthafte Arbeit an den Partituren und eine hochprofessionelle Einstellung zum Beruf des Dirigenten.
Gerhard Markson
Termine
So, 15.10.23
18:00 Uhr
Deutsche Philharmonie Merck
R. Glière: Horn Concerto
G. Mahler: Symphony No. 1
Marc Gruber, Horn
Deutsche Philharmonie Merck
Beschreibung
TITAN
R. Glière: Hornkonzert B-Dur
G. Mahler: Sinfonie Nr. 1
„Wie ein Naturlaut“, so soll seine erste Sinfonie beginnen, mit naturhaft-ungeformtem Klangmaterial: Gustav Mahler stellte da eine Musik in den Raum, wie sie vorher nicht denkbar gewesen war, gegen alle Normen. Musik, die von Metaebenen spricht und dabei fesselnd unklassisch klingt, bis heute. Wenn der Solokontrabass die nach Moll verdrehte Melodie vom „Bruder Jakob“ anstimmt, findet man zum ersten Mal in der Musikgeschichte die Vortragsbezeichnung „mit Parodie“ in einer Partitur – beinahe überflüssigerweise.
Wie anders ist da das Hornkonzert des in Kiew geborenen Reinhold Glière verortet! Gut 70 Jahre nach Mahler Sinfonie ist es entstanden, aber im neoklassischen Stil gehalten mit deutlich romantischem Einschlag. Und es ist hoch virtuos, vom Solisten wird nicht zuletzt eine exzellente Atemtechnik verlangt. Über die verfügt Marc Gruber als Solohornist des hr-Sinfonieorchesters sozusagen naturgemäß. Dirigieren wird Felix Mildenberger, der bereits als 25-Jähriger zu eben jenem hr-Sinfonieorchester eingeladen wurde und der als Assistent von Simon Rattle und Paavo Järvi früh auf sich aufmerksam gemacht hat.
Programm
R. Glière: Horn Concerto
G. Mahler: Symphony No. 1
Solist
Marc Gruber, Horn
Mo, 23.10.23
20:00 Uhr
Filarmonica Teatro Regio di Torino
A. Copland: „Appalachian Spring“ – 1945 Suite for full orchestra
G. Mahler: Symphony No. 4
Christina Landshamer, soprano
Filarmonica Teatro Regio di Torino
Programm
A. Copland: „Appalachian Spring“ – 1945 Suite for full orchestra
G. Mahler: Symphony No. 4
Solist
Christina Landshamer, soprano
So, 19.11.23
11:00 Uhr
Nordwestdeutsche Philharmonie
W. A. Mozart: Piano Concerto No. 24 in C minor, KV 491
F. Mendelssohn Bartholdy: Symphony No. 5 in D minor, op. 107, „Reformation“
Martin James Bartlett, piano
Nordwestdeutsche Philharmonie
Programm
W. A. Mozart: Piano Concerto No. 24 in C minor, KV 491
F. Mendelssohn Bartholdy: Symphony No. 5 in D minor, op. 107, „Reformation“
Solist
Martin James Bartlett, piano
Di, 21.11.23
19:30 Uhr
Nordwestdeutsche Philharmonie
F. Mendelssohn Bartholdy: „The Hebrides“, Concert Overture op. 26
W. A. Mozart: Piano Concerto No. 24 in C minor, KV 491
F. Mendelssohn Bartholdy: Symphony No. 5 in D minor, op. 107, „Reformation“
Martin James Bartlett, piano
Nordwestdeutsche Philharmonie
Programm
F. Mendelssohn Bartholdy: „The Hebrides“, Concert Overture op. 26
W. A. Mozart: Piano Concerto No. 24 in C minor, KV 491
F. Mendelssohn Bartholdy: Symphony No. 5 in D minor, op. 107, „Reformation“
Solist
Martin James Bartlett, piano
So, 10.12.23
15:30 Uhr
Wiener Symphoniker & Wiener Singverein
Music by P. I. Tchaikovsky, E. Humperdinck, John Williams, Alan Silvestri and others.
Marco Simsa, Sprecher
Wiener Symphoniker & Wiener Singverein
Beschreibung
Programm
Music by P. I. Tchaikovsky, E. Humperdinck, John Williams, Alan Silvestri and others.
Solist
Marco Simsa, Sprecher
Di, 12.12.23
09:00 Uhr
Wiener Symphoniker & Wiener Singverein
Music by P. I. Tchaikovsky, John Williams, Alan Silvestri and others.
Marco Simsa, Sprecher
Wiener Symphoniker & Wiener Singverein
Beschreibung
Programm
Music by P. I. Tchaikovsky, John Williams, Alan Silvestri and others.
Solist
Marco Simsa, Sprecher
Mo, 18.12.23 bis So, 28.01.24
Deutsche Oper BerlinDeutsche Oper Berlin
George Benjamin: „Written on skin“
Deutsche Oper Berlin
Beschreibung
Drei Engel blicken aus der Gegenwart zurück in jene Zeit, in der jedes Buch ein kostbarer, auf »Haut geschriebener« Gegenstand war. In diese Epoche reist einer der Engel und schlüpft in die Rolle eines jungen Illustrators, der im Auftrag des gewalttätigen Protectors ein Buch über dessen Verdienste schreiben soll. Im Haus des Protectors tritt er auf Agnès, dessen jüngere Frau, die von ihrem Mann eifersüchtig bewacht wird. Agnès beginnt eine Liebesaffäre mit dem Engel in Künstlergestalt. Der Protector entdeckt die beiden, tötet den Illustrator – und bereitet ein Mahl, bei dem er seiner Frau das Herz des Geliebten vorsetzt.
Basierend auf einem Text aus mittelalterlichen Quellen gelang Autor Martin Crimp, Komponist George Benjamin und Regisseurin Katie Mitchell mit WRITTEN ON SKIN 2012 ein sensationelles Gleichnis über Identität, Liebe und die Macht von Literatur und Kunst. Die englische und französische Presse feierte Benjamins bis dahin zweite Oper; sie wurde 2013 mit dem International Opera Award ausgezeichnet und mit dem Kritikerpreis der »Opernwelt« als Uraufführung der Saison 2012/13. Wir zeigen die Originalproduktion zum ersten Mal in Berlin.
Programm
George Benjamin: „Written on skin“
Solist
Mi, 03.01.24
Bayerische Musikakademie HammelburgBrucknerorchester Coburg
G. Mahler: Symphony No. 9
Brucknerorchester Coburg
Programm
G. Mahler: Symphony No. 9
Do, 01.02.24
20:00 Uhr
Jenaer Philharmonie
F. Delius: „Walk to the paradise garden“ – Intermezzo from the opera „A Village Romeo and Juliet“
R. Vaughan Williams: Tuba concerto in f minor
D. Schostakowitsch: Symphony No. 5 in d minor, op. 47
Bruno Osinski, Tuba
Jenaer Philharmonie
Programm
F. Delius: „Walk to the paradise garden“ – Intermezzo from the opera „A Village Romeo and Juliet“
R. Vaughan Williams: Tuba concerto in f minor
D. Schostakowitsch: Symphony No. 5 in d minor, op. 47
Solist
Bruno Osinski, Tuba
Fr, 09.02.24
20:00 Uhr
Belgrade Philharmonic Orchestra
I. Brkljacic: „The Ticking of a Long-forgotten Clock“
N. Paganini: Violin Concerto Nr. 1
C. Saint-Saens: „Danse Macabre“
G. Mahler: „Totenfeier“
Sergey Krylov, violin
Belgrade Philharmonic Orchestra
Programm
I. Brkljacic: „The Ticking of a Long-forgotten Clock“
N. Paganini: Violin Concerto Nr. 1
C. Saint-Saens: „Danse Macabre“
G. Mahler: „Totenfeier“
Solist
Sergey Krylov, violin
Do, 15.02.24
19:30 Uhr
Deutsche Oper Berlin
George Benjamin: „Written on skin“ – opera in three parts
-
Musikalische Leitung: Felix Mildenberger
-
Inszenierung: Katie Mitchell
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Bühne, Kostüme: Vicki Mortimer
-
Licht: Jon Clark
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Dramaturgie: Sebastian Hanusa
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Protector: Mark Stone
-
Agnès: Georgia Jarman
-
First Angel / The Boy: Aryeh Nussbaum Cohen
-
Second Angel / Mary: Irene Roberts
-
Third Angel / John: Chance Jonas-O’Toole
-
Orchester: Orchester der Deutschen Oper Berlin
Deutsche Oper Berlin
Beschreibung
Oper in drei Teilen
Libretto von Martin Crimp nach dem anonymen okzitanischen Text „Guillem de Cabestanh – Le cœur mangé“ aus dem 13. Jahrhundert
Uraufführung am 7. Juli 2012 am Grand Théâtre de Provence in Aix-en-Provence
Premiere an der Deutschen Oper Berlin am 27. Januar 2024
empfohlen ab 16 Jahren
1 Stunde 30 Minuten / Keine Pause
In englischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Einführung: 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Rang-Foyer rechts
-
Musikalische Leitung: Felix Mildenberger
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Inszenierung: Katie Mitchell
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Bühne, Kostüme: Vicki Mortimer
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Licht: Jon Clark
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Dramaturgie: Sebastian Hanusa
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Protector: Mark Stone
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Agnès: Georgia Jarman
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First Angel / The Boy: Aryeh Nussbaum Cohen
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Second Angel / Mary: Irene Roberts
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Third Angel / John: Chance Jonas-O’Toole
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Orchester: Orchester der Deutschen Oper Berlin
Programm
George Benjamin: „Written on skin“ – opera in three parts
Solist
-
Musikalische Leitung: Felix Mildenberger
-
Inszenierung: Katie Mitchell
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Bühne, Kostüme: Vicki Mortimer
-
Licht: Jon Clark
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Dramaturgie: Sebastian Hanusa
-
Protector: Mark Stone
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Agnès: Georgia Jarman
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First Angel / The Boy: Aryeh Nussbaum Cohen
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Second Angel / Mary: Irene Roberts
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Third Angel / John: Chance Jonas-O’Toole
-
Orchester: Orchester der Deutschen Oper Berlin
So, 03.03.24
14:30 Uhr
Taipei Symphony Orchestra
P. I. Tschaikowsky: Piano Concerto
A. Dvorak: Symphony No. 6 in D major
Alexei Volodin, piano
Taipei Symphony Orchestra
Programm
P. I. Tschaikowsky: Piano Concerto
A. Dvorak: Symphony No. 6 in D major
Solist
Alexei Volodin, piano
Mi, 17.04.24
18:05 Uhr
Bremer Philharmoniker
- Carl Maria von Weber: Der Freischütz – Ouvertüre
Carl Maria von Weber: Klarinettenkonzert Nr. 2 Es-Dur, op. 74
Antonín Dvořàk: Symphonie Nr. 6 D-Dur, op. 60
Andrii Paliarush, Clarinet
Bremer Philharmoniker
Programm
- Carl Maria von Weber: Der Freischütz – Ouvertüre
Carl Maria von Weber: Klarinettenkonzert Nr. 2 Es-Dur, op. 74
Antonín Dvořàk: Symphonie Nr. 6 D-Dur, op. 60
Solist
Andrii Paliarush, Clarinet
So, 21.04.24
11:00 Uhr
Bremer Philharmoniker
- Carl Maria von Weber: Der Freischütz – Ouvertüre
Carl Maria von Weber: Klarinettenkonzert Nr. 2 Es-Dur, op. 74
Antonín Dvořàk: Symphonie Nr. 6 D-Dur, op. 60
Andrii Paliarush, Clarinet
Bremer Philharmoniker
Programm
- Carl Maria von Weber: Der Freischütz – Ouvertüre
Carl Maria von Weber: Klarinettenkonzert Nr. 2 Es-Dur, op. 74
Antonín Dvořàk: Symphonie Nr. 6 D-Dur, op. 60
Solist
Andrii Paliarush, Clarinet
Fr, 17.05.24
The Symphony Hall, Osaka, JapanKansai Philharmonic Orchestra
L. v. Beethoven: Piano Concerto No.5 in Eb Major
C. Franck: Symphony in d minor
Ikuyo Nakamichi, piano
Kansai Philharmonic Orchestra
Programm
L. v. Beethoven: Piano Concerto No.5 in Eb Major
C. Franck: Symphony in d minor
Solist
Ikuyo Nakamichi, piano
Mo, 10.06.24
20:00 Uhr
Staatskapelle Weimar
Sir Arnold Bax: „Tintagel“
R. Vaughan Williams: „Songs of travel“
Sir Edward Elgar: „Enigma Variations“
Aris Argiris, baritone
Staatskapelle Weimar
Programm
Sir Arnold Bax: „Tintagel“
R. Vaughan Williams: „Songs of travel“
Sir Edward Elgar: „Enigma Variations“
Solist
Aris Argiris, baritone
Presse
Januar, 2023
hr2-Kultur
Felix Mildenberger dirigiert das Neujahrskonzert Wiesbaden
In einem Interview mit hr2-kultur erzählt er, wie er schon mit 17 Jahren seine Leidenschaft für das Dirigieren entdeckte und welches Programm er beim Neujahrskonzert präsentieren wird.
Felix Mildenberger dirigiert das Neujahrskonzert Wiesbaden

Traditionell begrüßt das hr-Sinfonieorchester das neue Jahr mit einem besonderen Konzert. Im Kurhaus Wiesbaden erklingt heute Nachmittag Musik von Gioachino Rossini, Jacques Offenbach, Francis Poulenc und Felix Mendelssohn Bartholdy. Solistin ist die Cellistin Raphaela Gromes – und am Pult steht Felix Mildenberger. Ein – mit Anfang 30 noch junger Dirigent – hat er schon einige Preise gewonnen und mit namhaften Orchestern zusammengearbeitet. Wie es kam, dass er schon mit 17 Jahren wusste, dass er Dirigent werden will und was er für ein Programm beim Neujahrskonzert des hr-Sinfonieorchesters präsentiert, darüber erzählt Felix Mildenberger in hr2-kultur.
Autor:in: Ria RaphaelMärz, 2022
Pizzicato – Remy Franck’s Journal
Dirigent Felix Mildenberger: „Vertrauen muss man sich verdienen“
Felix Mildenberger begann seine musikalische Ausbildung in Violine, Viola und Klavier. Er studierte Orchesterleitung in Freiburg, Wien und am Aspen Music Festival. Mildenberger ist bereits mit vielen Orchestern national und international tätig und wird ab 2022 Erster Gastdirigent der Filarmonica Teatro Regio di Torino sein. Alain Steffen interviewte ihn.
Dirigent Felix Mildenberger: „Vertrauen muss man sich verdienen“

Der heute 32-jährige Felix Mildenberger begann seine musikalische Ausbildung in den Fächern Violine, Viola und Klavier und studierte Orchesterleitung in Freiburg und Wien sowie beim Aspen Music Festival. Von 2015 bis 2017 lehrte er als Dozent für Orchesterleitung an der Hochschule für Musik Freiburg und leitete während der Mozartwoche 2020 einen Meisterkurs für junge Dirigenten an der Universität Mozarteum Salzburg. Schon jetzt arbeitet Mildenberger mit vielen Orchestern auf nationaler und internationaler Ebene. Felix Mildenberger ist Erster Gastdirigent der Filarmonica Teatro Regio di Torino und führt damit ab 2022 seine bereits regelmäßige Arbeit mit dem Orchester fort. Alain Steffen hat sich mit dem Dirigenten unterhalten.
Autor:in: Alain SteffenMärz, 2020
Bachtrack / bachtrack.com
Bachtrack – Belgrade Philharmonic Orchestra
„Mildenberger shaped a performance that was full of energy and drive, stormy and turbulent where necessary as in the first movement, relaxed and good-humoured at other times as in the third. Changes in dynamics and tempo contributed to an exciting account. (…) The grand melody in the finale brought us to an exciting conclusion of a fine concert.“ [J. Brahms: Sinfonie Nr. 1, c-Moll]
Bachtrack – Belgrade Philharmonic Orchestra
„Mildenberger shaped a performance that was full of energy and drive, stormy and turbulent where necessary as in the first movement, relaxed and good-humoured at other times as in the third. Changes in dynamics and tempo contributed to an exciting account. (…) The grand melody in the finale brought us to an exciting conclusion of a fine concert.“ [J. Brahms: Sinfonie Nr. 1, c-Moll]
„Remarkably, the orchestra and conductor Felix Mildenberger gave such a fluent, nuanced performance that one would have imagined that it was a core piece of their repertoire.“ [Ana Sokolova: Concerto for orchestra]
„Meanwhile Mildenberger kept a light touch in the orchestra, providing a restrained support to the soloists. The humour of the concerto was evident throughout (…) to bring a smile to the faces of audience and orchestra alike.“ [C. Stamitz: Concerto for Clarinet, Bassoon and Orchestra]
Autor:in: Peter Connors, „Belgrade boys star in an unusual Carl Stamitz concerto“, in: bachtrack, 08.03.20
Felix Mildenberger zeigte als Dirigent ein wunderbares Feingefühl und eine reiche Empfindsamkeit im Umgang mit seinem Orchester und überzeugte mit einer grandiosen Aufführung.
Badische Zeitung
KONTAKT
General Management
KÜNSTLERSEKRETARIAT AM GASTEIG
Elisabeth Ehlers – Lothar Schacke – Verena Vetter
Montgelasstrasse 2
81679 München
Germany
TEL.: +49 (0)89 4448879-0 | FAX: +49 (0)89 4489522
LOTHAR SCHACKE: lothar.schacke@ks-gasteig.de
Local Management (Benelux)
BRINKS ARTISTS MANAGEMENT
Herengracht 453
1017 BS Amsterdam
The Netherlands
KIKA NIEUWENHUIS: kika@brinksartists.nl
Tel: +31 (0)20 6 43 20 43 | Mob: +31 (0) 6 52046761
Local Management (Japan)
JAPAN ARTS
Mr. Jun-ichi Nihei
nihei@japanarts.co.jp
Um Felix Mildenberger direkt zu kontaktieren,
schreiben Sie bitte an contact@felixmildenberger.com
Photography by
Jasper Ehrich
Doug Peters